Smart Machines & EGYM eco Installationsvoraussetzungen
Einleitung
Willkommen bei EGYM!
Bitte beachten Sie die folgenden technischen Voraussetzungen zur Installation Ihrer EGYM Geräte und leiten Sie die entsprechenden Informationen an Ihren Elektriker und IT-Techniker weiter. Um einen reibungslosen Installation zu gewährleisten, müssen die technischen Voraussetzungen zwingend erfüllt sein.
Weitere Informationen zu den Themen in diesem Dokument finden Sie in den entsprechenden Betriebsanleitungen. Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitungen sorgfältig durch, damit Sie mit den entsprechenden Anforderungen vertraut sind.
Wir unterstützen Sie, Ihren Elektriker oder Ihren IT-Techniker bei der notwendigen Vorbereitung und beantworten alle Fragen.
Sofern die Lieferung und/oder die Installation aufgrund mangelnder Standortvorbereitung nicht stattfinden kann, sind wir gezwungen, einen neuen Liefertermin festzusetzen sowie Ihnen die angefallenen Kosten in Rechnung zu stellen.
Wenden Sie sich bei Fragen bitte an die EGYM Auftragsabwicklung (siehe Kontaktdaten).
Vor der Lieferung
Vorbereitung
Berücksichtigen Sie bei der Planung Ihrer Infrastruktur alle EGYM Maschinen sowie Ihre zusätzliche Ausrüstung und Büroräume.
Vereinbaren Sie einen Termin mit einem IT-Spezialisten oder greifen Sie auf einen ausgebildeten IT-Techniker aus Ihrem Unternehmen zurück, der Erfahrung in der Administration von Netzwerkinfrastrukturen hat.
Beantragen Sie am besten drei Monate vor Lieferung Ihrer EGYM Ausstattung einen Breitbandanschluss bei einem zuverlässigen Internetanbieter.
Für jedes EGYM Gerät wird eine Bandbreite von mindestens 5 Mbit/s (Download) benötigt.
Für einen Zirkel von 8 EGYM Geräten mit einem Fitness Hub sind beispielsweise 45 Mbit/s Bandbreite erforderlich. So ist sichergestellt, dass sowohl das reguläre Training als auch etwaige Updates an den Geräten reibungslos funktionieren.
Wenn Sie Ihren Mitgliedern zusätzlich einen Zugang zu Film- oder Musik-Streamingdiensten bereitstellen möchten, ist eine Bandbreite von 1-2 Mbit/s (Download) pro Nutzer bzw. angeschlossenes Gerät ausreichend.
Für eine WLAN-Verbindung beachten Sie die im Dokument beschriebenen Router-Anforderungen (siehe WLAN-Anforderungen. Die von EGYM bereitgestellte Router Ausstattung wird empfohlen.
Die jeweiligen Steckdosen sollten sich so nah wie möglich am Gerät in einem Bodentank befinden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, Kabelführungskanäle in Ihrer Einrichtung zu verlegen. Wenn Sie die Geräte an der Wand aufstellen, können Sie die Kabel auch über Kabelführungskanäle verlegen. Für weitere elektrische Anforderungen siehe Elektrik und Verkabelung. Beachten Sie bitte die elektrischen Voraussetzungen, die Sie von EGYM erhalten haben, und sprechen Sie mit Ihrem Elektriker oder wenden Sie sich alternativ an den EGYM Support (Kontaktdaten).
Anmerkung
Wenn Elektroarbeiten ausgeführt werden müssen, um die Geräte mit Strom zu versorgen, empfehlen wir die gleichzeitige Installation von LAN-Kabeln/LAN-Ports.
Wenn Sie RFID-Tags verwenden möchten, die nicht von EGYM stammen, sollten diese zuvor auf Kompatibilität mit den EGYM Geräten geprüft werden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem EGYM Implementierungsmanager.
Checkliste
Vor der Lieferung Ihrer EGYM Ausstattung erhalten Sie eine E-Mail, in der die nächsten Schritte erklärt werden. Stellen Sie sicher, dass die Punkte in der folgenden Checkliste spätestens sechs Wochen vor der Lieferung Ihrer Ausstattung erledigt wurden:
Stellfläche/Podest ist vorbereitet
Raumplan wurde erstellt
Steckdosen sind vorbereitet
Konfiguration der Fehlerstromschutzschalter: maximal vier Geräte pro Schutzschalter Siehe Elektrik und Verkabelung für die empfohlenen Installationsanforderungen von Leitungsschutzschaltern (OCPD, Overcurrent Protection Devices).
Benötigte Internetbandbreite ist verfügbar.
Firewall ist deaktiviert oder entsprechend eingestellt (siehe Ausnahmen für Firewalls: IP-Adressen).
Variante LAN: ein LAN-Kabel mit Stecker pro Gerät ist vorhanden
Variante WLAN: ein LAN-Kabel mit Stecker für den EGYM Router ist vorhanden
Ein- und Ausschalten des Geräts
EGYM Geräte sollten stets über die Ein-/Austaste am Gerät ein- und ausgeschaltet werden.

Achtung
Verwenden Sie keine Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) oder Leitungsschutzschalter, um die Geräte auszuschalten! Das könnte dazu führen, dass ein Fehler des Fehlerstromschutzschalters entsteht, was wiederum eine Stoßspannung im Stromkreis auslösen und nicht zu reparierenden Schaden an Ihrer EGYM Hardware verursachen könnte.
Wenn es gewünscht ist, aus Gründen der Zeitersparnis alle EGYM Geräte gleichzeitig ein- und auszuschalten, ist von einem sachkundigen Elektriker, zusätzlich zu Fehlerstromschutzschaltern (RCCB) und FI-Schutzschaltern, eine Schalttafel eigens zu diesem Zweck zu installieren.
Elektrik und Verkabelung
Elektrische Anforderungen
Achtung
Das Netzkabel muss immer leicht zugänglich sein. Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel nicht verknotet oder verdreht ist und dass es so verlegt wird, dass niemand darüber stolpern kann und es nicht unter einem Gerät oder anderen Gegenständen eingeklemmt wird.
Achtung
Jede EGYM Maschine ist direkt an eine eigene Steckdose anzuschließen. Die Verwendung von Verlängerungskabeln oder Mehrfachsteckdosen ist nicht gestattet.
Anmerkung
Der Fehlerstrom von EGYM-Geräten liegt unter 3,5 mA (alle Regionen).
Achtung
* Der M20 Squat kann mit verschiedenen Spannungskonfigurationen betrieben werden. Bevor du die Maschine an eine Hochspannungssteckdose anschließt, check die Konfiguration deiner Maschine. Die M20-Spannungskonfiguration darf nur von einem EGYM-Servicetechniker geändert werden.
Installationsempfehlungen
Achtung
Nur Kabel und Steckdosen mit geerdeter Verbindung verwenden.
Typ/Wert des Leitungsschutzschalters | Typ/Wert des Fehlerstromschutzschalters | Geräte je Fehlerstromschutzschalter | |
|---|---|---|---|
Mitteleuropa | Typ B16 Schutzschalter | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Smart Strength Maschinen (inkl. M9) je Fehlerstromschutzschalter (I∆n = 30 mA) |
Dänemark | Typ B16 Schutzschalter | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Smart Strength Maschinen (inkl. M9) je Fehlerstromschutzschalter (I∆n = 30 mA) |
Vereinigtes Königreich | 13 A Schutzschalter | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Smart Strength Maschinen (inkl. M9) je Fehlerstromschutzschalter (I∆n = 30 mA) |
Australien | Typ C10 Schutzschalter | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Smart Strength Maschinen (inkl. M9) je Fehlerstromschutzschalter (I∆n = 30 mA) |
Nordamerika (USA, Kanada) | Schutzschalter mit kurzer Zeitverzögerung (magnetische Auslösungskurve) mit einem fünfmal höheren Wert als der Nennstromwert verwenden. | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Jedes Gerät benötigt einen separaten FI-Schutzschalter Klasse A oder Schutzschalter. |
Achtung
Geräte je Leitungsschutzschalter: Darauf achten, dass die Summe der Nennstromwerte nicht über den Wert des Leitungsschutzschalters hinausgeht.
Achtung
Ein Fehlerstromschutzschalter Typ B+ wird nicht empfohlen, da er sensibler gegenüber hohen Frequenzen ist und unnötigerweise auslösen kann.
Elektrische Anforderungen
Achtung
Das Netzkabel muss immer leicht zugänglich sein. Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel nicht verknotet oder verdreht ist und dass es so verlegt wird, dass niemand darüber stolpern kann und es nicht unter einem Gerät oder anderen Gegenständen eingeklemmt wird.
Achtung
Jede EGYM Maschine ist direkt an eine eigene Steckdose anzuschließen. Die Verwendung von Verlängerungskabeln oder Mehrfachsteckdosen ist nicht gestattet.
Anmerkung
Der Fehlerstrom von EGYM-Geräten liegt unter 3,5 mA (alle Regionen).
Steckdose | Netzspannung | Nennstrom | |
|---|---|---|---|
Mitteleuropa | CEE 7/3 oder CEE 7/5 | 230 V, 50 Hz | M9: 16 A Sonstige: 8 A |
Dänemark | Typ K oder CEE 7/5 | 230 V, 50 Hz | |
Vereinigtes Königreich | BS 1363 | 230 V, 50 Hz | M9: 13 A Sonstige: 8 A |
Nordamerika | M9: NEMA 5-20 Sonstige: NEMA 5-15 | 110 V - 120 V, 60 Hz | M9: 20 A Sonstige: 15 A |
Installationsempfehlungen
Achtung
Nur Kabel und Steckdosen mit geerdeter Verbindung verwenden.
Typ/Wert des Leitungs- schutzschalters | Typ/Wert des Fehlerstrom- schutzschalters | Geräte je Fehlerstrom- schutzschalter | |
|---|---|---|---|
Mitteleuropa | Typ B16 Schutzschalter | Typ B (Allstrom-sensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Geräte (inkl. M9) je Fehlerstromschutzschalter RCCB (I∆n = 30 mA) |
Dänemark | Typ B16 Schutzschalter | Typ B (Allstrom-sensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Geräte (inkl. M9) je Fehlerstromschutzschalter RCCB (I∆n = 30 mA) |
Vereinigtes Königreich | 13 A Schutzschalter | Typ B (Allstrom-sensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Geräte (inkl. M9) je Fehlerstromschutzschalter RCCB (I∆n = 30 mA) |
Achtung
Geräte je Leitungsschutzschalter: Darauf achten, dass die Summe der Nennstromwerte nicht über den Wert des Leitungsschutzschalters hinausgeht.
Achtung
Getestete Fehlerstromschutzschalter: DFS 4 040-2/0,03 B SK oder DFS 4 040-4/0,03 B SK von Doepke
Die Verwendung von nicht autorisierten oder inkompatiblen Fehlerstromschutzschaltern kann die Sicherheit gefährden und das Risiko von elektrischen Gefahren erhöhen.
Achtung
Ein Fehlerstromschutzschalter Typ B+ wird nicht empfohlen, da er sensibler gegenüber hohen Frequenzen ist und unnötigerweise auslösen kann.
Elektrische Anforderungen
Steckdose | Nennleistung | Netzspannung | Nennstrom | Fehlerstrom | |
|---|---|---|---|---|---|
Mitteleuropa | CEE 7/3 oder CEE 7/5 | 120 W | 85 - 264V, 50Hz/60Hz | 1,4 A (115 VAC) 0,7 A (230 VAC) | 0,75 mA (240 VAC) |
Dänemark | Typ K oder CEE 7/5 | 120 W | 85 - 264V, 50Hz/60Hz | 1,4 A (115 VAC) 0,7 A (230 VAC) | 0,75 mA (240 VAC) |
Vereinigtes Königreich | BS 1363 | 120 W | 85 - 264V, 50Hz/60Hz | 1,4 A (115 VAC) 0,7 A (230 VAC) | 0,75 mA (240 VAC) |
Nordamerika | NEMA 5-15 | 120 W | 85 - 264V, 50Hz/60Hz | 1,4 A (115 VAC) 0,7 A (230 VAC) | 0,75 mA (240 VAC) |
Installationsempfehlungen
Achtung
Nur Kabel und Steckdosen mit geerdeter Verbindung verwenden.
Typ/Wert des Leitungsschutzschalters | Typ/Wert des Fehlerstromschutzschalters | Geräte je Fehlerstromschutzschalter | |
|---|---|---|---|
Mitteleuropa | Typ B16 Schutzschalter | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 8 Flex Geräte je Fehlerstromschutzschalter (I∆n = 30 mA) |
Dänemark | Typ B16 Schutzschalter | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 8 Flex Geräte je Fehlerstromschutzschalter (I∆n = 30 mA) |
Vereinigtes Königreich | 13 A Schutzschalter | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Für weitere Informationen wenden Sie sich an den EGYM Support. |
USA | 15 A Schutzschalter Schutzschalter mit kurzer Zeitverzögerung (magnetische Auslösungskurve) mit einem fünfmal höheren Wert als der Nennstromwert verwenden. | Typ A (AC und pulsstromsensitiv) RCCB (I∆N = 30 mA) | Max. 4 Flex Geräte je FI-Schutzschalter Klasse A |
Achtung
Geräte je Leitungsschutzschalter:
Darauf achten, dass die Summe der Nennstromwerte nicht über den Wert des Leitungsschutzschalters hinausgeht.
Empfehlung: Max. 4 Smart Flex Geräte je Leitungsschutzschalter
Beispielkonfigurationen:
Im Folgenden finden Sie Beispiele zur Errechnung der benötigten Anzahl der Leitungsschutzschalter/Fehlerstromschutzschalter. Bei Bedarf beraten wir Sie gern bezüglich der für Sie passenden Konfigurationen.
Anzahl der EGYM Geräte | Leitungsschutzschalter | RCCB |
|---|---|---|
6 EGYM Geräte, exkl. M9 und M20 | 3 separate Vorrichtungen | 2 Schutzschalter |
6 EGYM Geräte, inkl. M9 oder M20 | 4 separate Vorrichtungen | 2 Schutzschalter |
8 EGYM Geräte, exkl. M9 und M20 | 4 separate Vorrichtungen | 2 Schutzschalter |
8 EGYM Geräte, inkl. M9 oder M20 | 5 separate Vorrichtungen | 2 Schutzschalter |
10 EGYM Geräte, exkl. M9 und M20 | 5 separate Vorrichtungen | 3 Schutzschalter |
10 EGYM Geräte, inkl. M9 oder M20 | 6 separate Vorrichtungen | 3 Schutzschalter |
Leitungsschutzschalter
Smart Strength/EGYM eco
Stromanschluss via Standard 16 A Steckdose (230 V, 50 Hz).
Jedes EGYM Smart Strength/EGYM eco Gerät ist mit einem zwei Meter langen Kaltgerätstromsteckerkabel (IEC 60320 C14) ausgestattet.
Bis zu zwei EGYM Smart Strength/EGYM eco Geräte können über eine 16 A Überlastungssicherung (Leitungsschutzschalter) abgesichert werden. Die maximale kurzzeitige Stromaufnahme beträgt 8 A.
Achtung
Die M9 Beinpresse und die M20 Squat benötigen einen separaten 16 A Leitungsschutzschalter.
Smart Flex
Jede Smart Flex Station ist mit einem zwei Meter langen Kaltgerätstromsteckerkabel (IEC 60320 C14) und einem 24-V-Netzteil ausgestattet, die unterhalb des Geräts verstaut werden können.
Zur Vermeidung von Überhitzung installieren Sie die Stromversorgungsvorrichtungen nicht an engen, unbelüfteten Standorten und decken Sie sie nicht mit Textilien wie Teppichen ab. Nicht zwei oder mehr Einheiten miteinander bündeln.
Achtung
Lassen Sie Ihren Elektriker regelmäßig Ihre EGYM Geräte und Verkabelung gemäß EN 50699 prüfen und Ihnen den Prüfbericht aushändigen. Ein solcher Bericht ist nach EU-Recht erforderlich und sollte Teil des Services Ihres Elektrikers sein. Bestehen Sie auf eine Kopie Ihrer Unterlagen.
Internetanforderungen
EGYM Smart-Geräte nutzen innovative Cloud-Technologie. Um eine erfolgreiche Installation der Maschine sowie eine reibungslose Trainingserfahrung für Ihre Mitglieder zu gewährleisten, brauchen Sie eine stabile und schnelle Internetverbindung.
Weitere Informationen zur Vorbereitung der Internetverbindung vor der Lieferung siehe Vor der Lieferung.
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LAN- und WLAN-Verbindungen werden unterstützt.
Damit die Geräte richtig funktionieren, muss ein DHCP-Server im Netzwerk aktiviert sein.
Mit Ausnahme von 10.9.x.x und 10.11.x.x, die bereits intern von EGYM Geräten belegt sind, können alle vom DHCP vergebenen IP-Adressen verwendet werden. Wenn diese auch im Kundennetzwerk verwendet werden, kann es zu Konflikten kommen.
Damit ausreichend IP-Adressen verfügbar bleiben, achten Sie darauf, dass die DHCP-Servereinstellungen eine kurze Reservierungsdauer (max. 12 Stunden) vorsehen.
Wir empfehlen auch einen Adressenpool, der mindestens die doppelte Anzahl der geplanten Endgeräte zulässt.
Es wird eine verfügbare Bandbreite von mindestens 5 Mbits/s (Download) und mindestens 1 Mbit/s (Upload) pro Gerät benötigt.
Bei der Zuordnung der Netzwerkbandbreite ist dem Netzwerk, das von den EGYM Geräten verwendet wird, Vorzug zu geben. Die Verwendung eines eigenen Anschlusses für die EGYM Geräte kann in Erwägung gezogen werden, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Wir empfehlen eine LAN-Verbindung.
Ein LAN-Kabel mit Stecker wird auf Bestellung mit dem Gerät geliefert. Sollte ein längeres Kabel erforderlich sein, empfehlen wir ein CAT6 LAN-Kabel.
Den LAN-Verbindungs-Port finden Sie hier:
Smart Flex: unter der Bodenplatte vorne am Gerät
Smart Strength / EGYM eco: im Bedienungsfeld unter der Membran des Geräteturms
Sie können das LAN-Kabel benutzen, um das Gerät mit einem LAN-Anschluss in einem Bodentank zu verbinden. Falls kein Bodentank mit LAN-Anschluss vorhanden ist, sorgen Sie dafür, dass ein funktionsfähiges LAN-Kabel am Gerät mit etwa drei Metern zusätzlicher Kabellänge verfügbar ist.
Unsere Geräte senden und empfangen auf einem 2,4 GHz Kanal. Die Übertragungsqualität ist jedoch stark von verschiedenen Faktoren abhängig, wie z. B. Position des Routers und des Geräts, Entfernung zwischen Router und Geräten, Hindernisse zwischen Router und Geräten sowie Auslastung des WLAN allgemein.
Benutzung nur mit einem mitgelieferten EGYM Router.
Den Router ca. 1,5 Meter über dem Boden platzieren. Den Router nicht auf dem Boden platzieren.
Der Router benötigt seine eigene aktive Hauptstromdeckdose und muss über ein LAN-Kabel angeschlossen werden.
Der Router muss nahe an den Geräten installiert werden und darf höchstens 15 Meter entfernt sein. Idealerweise sollte es eine direkte Sichtverbindung zwischen Router und Geräten ohne Blockaden geben. EGYM empfiehlt ungefähr 15 Geräte in einem Radius von 15m zum Router.
Wenn die EGYM Geräte mehr als 15 Meter vom Router entfernt sind, wird ein drahtloser Zugangspunkt bereitgestellt, für den eine LAN-Kabelverbindung direkt zum EGYM Router benötigt wird.
Platzieren Sie den Router nicht in der Nähe möglicher Störquellen (z. B. WLAN-Ausstattung, DECT-Telefone, Lautsprecher, Bluetooth-Geräte, Mikrowellen oder elektrische Cardiogeräte) oder großen, metallischen Gegenständen (z. B. Heizkörper, Trainingsgewichte aus Eisen).
Achtung
Nicht den Schalter Fabrikeinstellungen zurücksetzen drücken. So werden die EGYM Konfigurationen aus dem Router gelöscht und die Geräte sind nicht länger mit dem Netzwerk verbunden.
Bitte beachten Sie, dass nicht ordnungsgemäß konfigurierte Firewalls zu Problemen mit den EGYM Geräten führen können. Wenn In Ihrem Netzwerk jedoch Firewalls und MAC-Filter konfiguriert sind, sollten Sie für die IP-Adressen und Ports in der folgenden Tabelle Ausnahmen einrichten, um den Verbindungsaufbau nach außen zu vereinfachen.
Beschreibung | Ziel-Host | Ziel-Ports |
|---|---|---|
Training, Updates, Gerätestatus | 104.199.66.167 35.189.221.132 104.199.91.64 146.148.19.217 104.155.57.166 146.148.15.175 3.127.32.71 18.156.48.111 3.124.243.61 52.37.226.173 35.84.145.167 35.81.42.122 | TCP: Alle Ports |
Fernwartung | 35.198.87.78 212.114.251.94 192.158.31.31 | TCP und UDP: Alle Ports |
Domain Name Service (DNS) | 8.8.8.8, 8.8.4.4 | TCP und UDP: Port 53 |
NTP Server | Bitte Zugang freigeben | |
Geräteverkabelung
Dieser Abschnitt bietet Ihnen einige Anregungen für die unterschiedlichen Verkabelungsmöglichkeiten der EGYM Geräte. Sie bieten jeweils Vor- und Nachteile und da die Bedingungen in jedem Fitnessstudio anders sind, empfehlen wir, für die Standortplanung einen Experten zu Rate zu ziehen, der Sie bei der Auswahl der optimalen Konfiguration für Ihr Gym unterstützt.
Ein Gehäusekasten (siehe nachfolgende Abbildung) mit Steckdosen und Kabelverbindungen kann direkt hinter einem Gerät oder zwischen zwei Gerätereihen installiert werden. Das ist eine mögliche Option, z. B. für bereits bestehende Studios.


Vorteile
unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten
sehr geringer zusätzlicher Platzbedarf
Verkabelung nahezu unsichtbar
Kabel stellen keine Stolpergefahr dar
Nachteile
Geräte müssen nebeneinander aufgestellt werden
Gehäusekasten kann zur Stolpergefahr werden
Steckdosen und Netzwerkkabelanschlüsse sind versteckt unter Bodenklappen eingelassen. Nur die Kabel, die von der Klappe zum Gerät verlaufen, sind teilweise sichtbar. Die Geräte stehen neben den Bodenklappen. Das ist eine mögliche Option, z. B. für neue Studios.

Tipp
Es gibt auch Bodensteckdosen mit kleineren Abmessungen und weniger Anschlüssen.
Vorteile
bei jeder Geräteanordnung möglich
Verkabelung nahezu unsichtbar
kein zusätzlicher Platzbedarf
Nachteile
es können/dürfen nicht in jeden Fußboden Löcher für Bodentanks gebohrt werden
Erfordert präzise Planung und Einhaltung der Vorgaben für die Geräteaufstellung und Bodensteckdosenplatzierung.
Steckdosen und Netzwerkkabelanschlüsse sind versteckt unter Bodenklappen eingelassen. Nur die Kabel, die von der Klappe zum Gerät verlaufen, sind teilweise sichtbar. Die Geräte stehen neben den Bodenklappen. Das ist eine mögliche Option, z. B. für bereits bestehende Studios.

Tipp
Es gibt auch Bodensteckdosen mit kleineren Abmessungen und weniger Anschlüssen.
Vorteile
bei jeder Geräteanordnung möglich
Verkabelung nahezu unsichtbar
kein zusätzlicher Platzbedarf
Nachteile
Stufe zur Plattform ist eine potenzielle Stolpergefahr
Erfordert präzise Planung und Einhaltung der Vorgaben für die Geräteaufstellung und Bodensteckdosenplatzierung.
Kabel verlaufen durch Kabelbrücken.

Vorteile
kein zusätzlicher Platzbedarf
Kabel können schnell und mit geringem Aufwand verlegt werden
Nachteile
Begrenzte Kabelkapazität: Nur eine geringe Anzahl an Kabeln kann durch eine Kabelbrücke geführt werden.
Kabel können versehentlich aus dem Gerät gerissen werden, wenn jemand über eine lose Kabelbrücke stolpert. Kabelbrücken müssen daher durch Verklebung oder Verschraubung fest mit dem Boden verbunden werden.
Kabelbrücken sind nicht in beliebigen Farben und Mustern erhältlich und unterscheiden sich meistens auffällig vom Fußboden.
Die Strom- und Netzwerkkabel werden durch Rohre geführt, die vom Boden bis zur Decke verlaufen.


Vorteile
bei jeder Geräteanordnung möglich
pro Gerät sind nur wenige Zentimeter der Kabel sichtbar
sehr geringer zusätzlicher Platzbedarf
geringe Stolpergefahr
Nachteile
Rohre können bei ungünstiger Platzierung stören und eine Verletzungsgefahr darstellen
verändert wesentlich die Gestalt des Raums
evtl. unschön, wenn Kabel/Kabelschächte an der Decke sichtbar sind
Kabel verlaufen durch Kabelbrücken zu Aufputzdosen.

Achtung
Es ist nicht ausreichend Platz für Aufputzsteckdosen unter den EGYM Geräten vorhanden. EGYM Geräte dürfen deshalb nicht über Aufputzsteckdosen platziert werden.
Achtung
Die Geräte können dadurch beschädigt werden.

